Nationale Dekade gegen Krebs - Gemeinsam Krebs bekämpfen



Die Hochschulmedizin ist Partner der „Nationalen Dekade gegen Krebs“

Mit der Nationalen Dekade gegen Krebs möchte das Bundesforschungsministerium in den nächsten zehn Jahren die Krebsforschung, -prävention und Früherkennung stärken. Der Transfer von Forschungsergebnissen in die klinische Praxis soll beschleunigt werden. Experten aus Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik und Gesellschaft wollen sich stärker vernetzten und ihre Aktivitäten in der Krebsforschung bündeln.



Fast eine halbe Million Menschen erkranken jährlich in Deutschland neu an Krebs, über 200.000 sterben daran. Bösartige Neubildungen von Zellen und Gewebe sind hierzulande die zweithäufigste Todesursache. Dank effizienter Früherkennung und neuen, schonenden Behandlungsstrategien kann immer mehr Betroffenen geholfen werden. Die Hochschulmedizin leistet hierzu mit modernster, fächerübergreifender Krebsdiagnostik und Therapie einen wichtigen Beitrag. Durch ihre Forschungsarbeit hilft sie, Lebensqualität und Langzeitprognosen für die Patienten zu verbessern. Besonders intensiv widmen sich die Onkologischen Spitzenzentren der Krebsforschung. In allen Regionen Deutschlands bieten die Universitätsklinika Krebspatienten wohnortnahen Zugang zu moderner Diagnostik, Therapie sowie neusten Erkenntnissen aus Studien. Und das auch, wenn es sich um komplexe oder seltene Tumorerkrankungen handelt. Die Uniklinika weisen zudem als Innovationszentren den Nutzen neuer Verfahren nach. In der BMBF-geförderten Medizininformatik-Initiative (MII) arbeitet die Hochschulmedizin daran, durch Digitalisierung die Behandlung und die Forschung u.a. in der Onkologie weiter zu verbessern.


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